Arth ist wieder clean
Am letzten Freitag zogen 80 gutgelaunte und hochmotivierte Schüler der
Mittelstufe 2 los, um die Gemeinde Arth von Unrat zu befreien. Es zeigte sich
wieder einmal mehr, dass sich solche Aktionen lohnen.
Die Gemeinde macht an sich einen sauberen Eindruck. Doch wenn man ein
bisschen genauer hinschaut, dann sieht es nicht mehr so sauber aus. Auffällig
waren auch in diesem Jahr die vielen tausend «Zigarettestummel», die einfach
gedankenlos auf den Boden geworfen werden. Eine Zweiergruppe zählte die
Übrigbleibsel der verrauchen Glimmstängel. Sie kamen auf 350. Wenn sie von
Anfang an gezählt hätten, dann wären es sicherlich 500 gewesen. Wenn man
das hochrechnet, dann hätten die Schüler der fünften und sechsten Klassen der
Gemeindeschulen Arth rund 20'000 Zigarettenstummel aufgehoben und
entsorgt. Auch wenn man davon ausgeht, dass es nicht so viele waren, die Zahl
der aufgelesenen Stummel war enorm.
Die Kinder genossen auch in diesem Jahr ein feines z’Nüni, gesponsert von der
Gemeinde Arth. Auch die Zusammenarbeit mit dem ZKRI war wieder eine
wundervolle Sache. Die Kinder und die Lehrpersonen danken der Gemeinde
Arth und dem ZKRI für die tolle Unterstützung. Auch toll war die Anerkennung
der Bevölkerung. Viele bedankten sich bei den Kindern und teilten den Kindern
ein Lob aus.
Nun hoffen die Kinder, dass in Zukunft weniger Abfall und weniger
Zigarettenstummel auf die Strasse geworfen wird. Ein Kind meinte, es sei schon
komisch, dass so viel auf den Boden geworfen werde. Die Kinder wüssten, dass
man das nicht tut. Hoffen wir, dass der Cleanup day eine Wirkung zeigt und sich
eine Nachhaltigkeit einstellt.
Text aus dem Zeitungsbericht